Herkunft
Der Feldsalat gehört zur Unterfamilie der Baldriangewächse. Der „Gewöhnliche Feldsalat“ kommt in Europa, im nördlichen Afrika und in Westasien vor. Der zumeist winterharte Feldsalat wird oft als Nachfrucht im Freiland aber auch im Gewächshaus angebaut.
Erntezeit
Feldsalatpflanzen sind einjährig oder überwinternd-einjährig. Es gibt zwei typische Zeitpunkte zur Aussaat von Feldsalat: Wer zwischen Mitte Juli und Mitte August sät, kann bereits im September und Oktober ernten. Wer ab der ersten Septemberhälfte sät, kann ab November ernten. Die Ernte kann bis März/April des Folgejahres erfolgen.
Inhaltsstoffe
Die Blätter enthalten viele bioaktive Stoffe: Vitamin C, Carotinoide, Phenole, Folsäure, Sterine & Omega-3-Fettsäuren.
Bei längerer Lagerung vermindert sich allerdings der Vitamin C-Gehalt.
Good to know
Weitere Bezeichnungen für Feldsalat
Ackersalat, Mäuseohrsalat, Nüsslisalat / Nüssler, Rapunzel, Schoofsmeiala, Sonnewirbele, Vogerlsalat
- Frischer Feldsalat hält in einer Papiertüte gut und gerne 1 Woche im Kühlschrank.
- Feldsalat vom Feld ist sandiger und muss vermehrt gewaschen werden.
- Feldsalat aus dem Gewächshaus hingegen ist meist wenig bis gar nicht sandig. Hier musst du nur die leicht gelben/welken Blätter (wenn vorhanden) entfernen.
Rezeptideen
Standardmäßig wird Feldsalat als Blattsalat gegessen. Er ist sehr aromatisch und einige Varietäten erinnern im Geschmack an Haselnuss. Ich esse Feldsalat wie jede andere Salatsorte auch gerne auf meinem belegten Brot. Hier einige Ideen, wie dein Feldsalat so richtig zur Geltung kommt:
- karamellisierte Walnüsse
- Äpfel oder Birnen (roh oder gebraten)
- rote Bete
- rohe Champignons
- rote Linsen und Räuchertofu
